Stiftung IZTB

Die Stiftung des Internationalen Zentrums der Traditionellen Bewässerung in Europa (IZTB) erfolgte am 31. August 2023 im Klostergasthaus Löwen im schweizerischen St. Urban mit Hilfe grosszügiger Beiträge privater Stifterinnen und Stifter, des Kantons Luzern, der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der clevergie ag und der Oekonomisch Gemeinnützigen Gesellschaft Bern (OGG). Die OGG unterstützt das IZTB weiterhin.

AUSZUG DER GRÜNDUNGSURKUNDE
über die Errichtung der Stiftung Internationales Zentrum der Traditionellen Bewässerung in Europa IZTB (.pdf)

Am 15. Oktober 2022 ging im Kloster St. Urban die Inauguration des Internationalen Zentrums der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe Europas (IZTB) über die Bühne. Erfreulicherweise fanden über 30 Gäste aus Belgien, Deutschland, Luxemburg, Niederlande, Österreich (Gebiete mit Wässerwiesen) und Vertreter aus dem Wallis (Suonen) den Weg ins Kloster St. Urban, ergänzt mit weiteren 90 Gästen aus nah und fern. Sie freuten sich vorab ganz speziell mit dem emeritierten Prof. Christian Leibundgut aus Freiburg im Breisgau über die Inauguration. „Eine lange Tradition bewahren, leben und in die Zukunft führen“: In diesem Sinn setzte sich der aus dem nahen Roggwil BE stammende Prof. Christian Leibundgut bereits vor Jahrzehnten für die Wässermatten im Oberaargau samt ihrem identitätsstiftenden Charakter und ihrer Authentizität ein. Bis zum seinem Tod (20.11.2023) blieb er dem Thema treu und schätzte im Sinn der lebendigen Tradition, dass junge Kräfte in der Stiftung IZTB und im IZTB-Team mitarbeiten und seine Begeisterung für die Traditionelle Bewässerung teilen.


IZTB-Inauguration
Der Festsaal der Klosteranlage St. Urban bot für die IZTB-Inauguration einen feierlichen Rahmen. © IZTB